Forellen-Meerrettich-Creme

Am Wochenende war große Party, zu der ich das kalte Vorspeisenbuffet beisteuern durfte. Sowas ist meine größte Freude, wenn ich ungehemmt die kulinarische Kreativität schweifen lassen kann und die Esser hinterher auch noch zufrieden sind.

Da ja nun die Jahreszeit der Grillfeiern und sommerlichen Buffets herangebrochen ist, werde ich in den nächsten Tagen noch ein paar Dips und Leckereien vorstellen, die ich zu solchen Gelegenheit gerne mache. Der Einfachheit halber (und weil ich derzeit noch keine frischen Meerrettich bekommen) habe ich auf Meerrettichfrischkäse zurückgegriffen, aber bei entsprechender Verfügbarkeit würde ich immer herrlich aromatischen, frisch geriebenen Meerrettich vorziehen. Auch „normaler“ Frischkäse und scharfer Meerrettich aus dem Glas funktioniert super und kann in der gewünschten Intensität angepasst werden.

Diese Forellen-Meerrettich-Creme ist vollkommen flexibel einsetzbar – als kleines „Extra“ am Buffet, aber auch als volle Mahlzeit mit Salzkartoffeln und einem kleinen Blattsalat. Hervorragend auch einen oder zwei Tage später, wenn der Dill sich geschmacklich schön mit den anderen Aromen verbunden hat.

Zutaten:

  • 300 g Meerrettichfrischkäse (oder gleiche Menge Frischkäse „pur“ und 1 EL scharfer Meerrettich aus dem Glas)
  • 250 g geräucherte Forellenfilets
  • 2-3 EL Dill, gehackt
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1/2 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer

Frischkäse in eine Schüssel geben und die Forellenfilets grob darüber zerbröckeln. Auch Dill, Salz und Zitronensaft mit in die Schüssel geben und alles mit dem Handrührgerät zu einer Creme rühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Dazu Weißbrot, Baguette oder ein gutes Bauernbrot reichen.