Dieser Gurkensalat ist mein absoluter Liebling. Und zwar nicht nur, weil er toll schmeckt, sondern vor allem deshalb, weil er Erinnerungen wachruft an meine wunderbaren Großeltern. Diesen Salat gab es eigentlich fast immer als Beilage (wenn es keinen Kopfsalat mit einem ebenfalls sehr leckeren Dressing, das ich aber seit ganz vielen Jahren nicht mehr zubereitete habe, gab) und zwar am allerbesten mit den selbst angebauten Gurken aus dem Garten.
Nicht wundern, er ist schon einigermaßen süß, das gehört aber so. Wer nicht so der Fan von süß angemachten Salaten ist, kann natürlich die Menge an Süßungsmitteln anpassen.
Wie nahezu alle Gerichte aus meiner Kindheit gehört auch dieses in die Kategorie „Comfort Food“ – geht euch das eigentlich auch so? Diesen Gurkensalat kann ich eigentlich immer essen und ich glaube fast, dass ich noch niemals eine andere Variante zubereitet habe. Mittlerweile hat sich sogar mein Umfeld daran gewöhnt, dass Gurkensalat bei uns eben genau „so“ schmeckt…
- 2 Gurken
- 1 Bund Dill
- Apfelessig
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- einige EL Zucker oder Agavendicksaft
- 2 TL Sonnenblumenöl (optional)
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitung:
Die Gurken in eine Schüssel raspeln, dann mit 1-2 TL Salz bestreuen. Einen kräftigen Schuss Apfelessig und Zucker dazugeben, alles umrühren und ein bisschen ziehen lassen. Dill fein schneiden und in den Salat geben. Mit Zucker und Essig so abschmecken, dass es „rund“ schmeckt, dann das Öl und noch ein wenig frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer dazugeben.