Tunfisch-Tataki mit Ingwer-Honig-Dip (nachgebaut nach Ottolenghi)

Willkommen, 2019! Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet und habt es euch über die Feiertage gutgehen lassen. Bei uns war es relativ arbeitsreich, aber auch echt lecker. Weihnachten mit lieben Freunden, wo jeder einen Gang gekocht hat. Und Silvester haben mein Mann und ich ein tolles Menü gezaubert (den Hauptgang bekommt ihr auch in den nächsten Tagen noch zu sehen). Damit 2019 auch im Blog gleich mit einem Knaller losgeht, habe ich für euch ein Tunfisch-Tataki dabei, das es bei uns als Zwischengang gab.

Tunfisch-Tataki

Gegessen habe ich dieses Gericht so ähnlich bei einem Besuch bei Ottolenghi in Islington. Weil der Dip zum Tunfisch einfach genial war, ich den aber nicht so richtig hinbekommen habe, mussten wir im Folgejahr einfach nochmal dort essen gehen. Mittlerweile habe ich den Geschmack ganz gut nachgebaut – das Rezept wollte mir dort natürlich niemand verraten und in den Kochbüchern von Yotam Ottolenghi bin ich auch nicht fündig geworden. Der Tunfisch an sich ist ja schon echt toll, aber in Kombination mit dem Dip ist das der absolute Hammer!

Der Tunfisch wird mit schwarzem und weißem Sesam bestreut und in der Pfanne ganz kurz von beiden Seiten angebraten. Wer möchte, kann das natürlich auch auf dem Grill machen, aber am Silvesterabend bei Regen war da mein Verlangen nicht ganz so groß.

Beim Einkauf von Tunfisch empfehle ich euch, diesen Einkaufsratgeber zu berücksichtigen, da Tunfisch leider in vielen Gebieten vollkommen überfischt ist und wenig auf nachhaltige Fischerei geachtet wird.

Zutaten für 4 Personen als Vorspeise:

  • 400 g Tunfisch am Stück, ca. 4-5 cm dick
  • 2 EL weißer Sesam
  • 1 TL schwarzer Sesam
  • 1-2 EL neutrales Öl

für den Dip:

  • 4 EL Akazienhonig oder eine Mischung aus Blütenhonig und Agavendicksaft
  • 2 TL helle Sojasauce
  • ca. 3 cm frischer Ingwer
  • 1/2 TL Salz
  • 1-2 EL Reisessig
  • ein paar Tropfen Sesamöl (geröstet)
  • 1 Frühlingszwiebel

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Den Tunfisch trockentupfen, mit weißem und schwarzen Sesam bestreuen. In einer Pfanne bei großer Hitze von beiden Seiten sehr kurz scharf anbraten (wer den Fisch nicht so roh haben möchte, kann ihn natürlich auch länger braten).

Honig, Sojasauce, Salz, Sesamöl und Essig verrühren. Den Ingwer sehr fein reiben und zusammen mit den Frühlingszwiebeln vermengen.

Tunfisch in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Dip anrichten.

Kokos Granola, supercrunchy

Ich habe mal wieder ein Müsli gemacht (Granola ist ja auch nur ein neu-deutsches Wort für das gleiche) – ein total leckeres Kokosmüsli, das durch die Verwendung von gepufftem Reis und groben statt feinen Haferflocken total knusprig wird. Es macht richtig Spaß beim Frühstücken, auf diese tollen crunchigen Stücke zu beißen.

Viel Spaß damit! Mehr Rezepte für selbstgerechtes (meistens gebackenes) Knuspermüsli / Granola / Crunchy und die entsprechenden Riegel findet ihr unter der Kategorie Müsli und Riegel.

Kokos GranolaZutaten für etwa 1100 g Müsli:

  • 700 g Haferflocken, grob
  • 100 g Kokosflocken
  • 80 g Braunhirsemehl (oder Vollkornmehl)
  • 70 g gepuffter Reis
  • 5 EL Rapsöl
  • 100 g Honig
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Dose Kokosmilch

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Flocken mit dem Braunhirsemehl und dem gepufften Reis in einer Rührschüssel vermischen. Dann Rapsöl, Honig, braunen Zucker, Salz und Kokosmilch in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Zucker auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.
Kokos Granola II

Knuspermüsli mit Nüssen, Kakao Nibs und Schokolade

Schokomüsli IIWieder ist ein „Müslitag“ gekommen. Und wieder gibt es ein neues Rezept, dieses Mal wieder eins mit Schokokolade. Und mit einer meiner neuen Lieblingszutaten im Müsli: Kakao Nibs. Bei Kakao Nibs handelt es sich um Kakaobohnen, die geschält und in winzige Stücke gebrochen werden, dazu manchmal noch geröstet (aber auch als Rohprodukt erhältlich). Leider sind sie nicht ganz so einfach erhältlich – in sehr (!) gut sortierten Gewürzläden, in der Kleinmarkthalle in Frankfurt oder eben im Onlinehandel kann man sie bekommen. Aber seit ich diese gesunde Variante der Schokolade für mich entdeckt habe, geht mir der Vorrat eigentlich nicht mehr aus.

Wer nun keinen Erfolg bei den Kakao Nibs hatte, der möge sie einfach weglassen, bzw. den Anteil an Kakaopulver und Haselnüssen ein wenig erhöhen.

SchokomüsliZutaten für ein großes Glas Müsli:

  • 500 g Hafer-, Dinkel- oder andere Flocken
  • 100 g Kakao Nibs
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g grob gehackte Mandelkerne
  • 200 g grob gehackte Haselnusskerne
  • 150 ml Apfelsaft
  • 150 g Honig
  • 3 EL Kakaopulver
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 100 g Zartbitter-Schokotropfen

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 30 – 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Hafer- oder Dinkelflocken mit den gemahlenen Mandeln und den gehackten Nüssen in einer Rührschüssel vermischen. Dann Apfelsaft, Honig, Kakaopulver, Sonnenblumenöl und Vanilleextrakt in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Honig auflöst und mit den restlichen Zutaten verbindet.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die Schokotropfen dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.
Schokomüsli I

Knuspermüsli „Tropical“ – mit Ananas, Kokos und Mango

Und wieder sind wir in der Monatsmitte angelangt – der 15. ist wie gehabt Müslitag. Heute mit einem exotisch-fruchtigen Müsli, das nicht nur im Sommer lecker schmeckt…

Da es komplett zuckerfrei ist (vorausgesetzt natürlich, man verwendet ungezuckertes Trockenobst dafür), passt es auch prima in die Fastenzeit. Man kann einfach ein bisschen was von dem Müsli als Süßigkeitenersatz knabbern, wenn einen der Jieper nach etwas Süßem überkommt.

Exotische Flocken habe ich dieses Mal verwendet – wer jetzt gerade keine Teffflocken (Teff  ist eine Hirsesorte, die reich an Calcium und Eisen ist) zu Hause hat, kann auch einfach irgendwelche anderen Flocken verwenden. Aber einen besonderen Geschmack haben sie trotzdem, es lohnt sich schon, sie mal zu probieren.

Tropical IIZutaten für ca. 1100 g:

  • 500 g Mehrkornflocken
  • 100 g Teffflocken (können aber auch durch andere Flocken ersetzt werden)
  • 50 g Braunhirsemehl (optional)
  • 100 g Kokosflocken
  • 150 ml Ananas- oder Maracujasaft
  • 150 g Honig
  • 3 EL Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Öl
  • 150 g kandierte Ananasstückchen
  • 100 g getrocknete Mango
  • 50 g geröstete Kokoschips

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Flocken mit dem Braunhirsemehl in einer Rührschüssel vermischen. Dann Ananassaft, Sonnenblumenöl und Honig in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Honig auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die Ananas- und Mangostückchen ggf. kleinschneiden, dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.
Tropical

Buchweizentaler mit Haselnusskaramell

Immer mal wieder versuche ich, mit „alternativen“ Mehlsorten rumzuexperimentieren – dieses Mal mit Buchweizenmehl. Ich persönlich mag den Geschmack sehr gerne, er unterscheidet sich aber schon deutlich von dem, was man von einem „normalen“ Weizenmehl kennt. Buchweizen ist eigentlich kein Getreide, daher kann man nicht pauschal jedes Mehl durch Buchweizenmehl ersetzen, aber bei diesem Rezept passt der nussige Geschmack des Buchweizenmehls ganz hervorragend.

Die Buchweizenplätzchen schmecken übrigens nicht nur an Weihnachten (das – wie wir wissen – noch gut 11 Monate entfernt liegt…), sondern auch sonst zu jeder Gelegenheit. Und sie sind auch nicht so süß, das finde ich persönlich ganz angenehm.

Zutaten für 50 – 60 Nusstaler:

für die Plätzchen:

  • 200 g fein gemahlenes Buchweizenmehl
  • 150 g Butter
  • 1 Ei
  • 3 EL Wasser
  • 80 g Vollrohrzucker oder Honig
  • 1 Msp Vanille, gemahlen oder 1 TL Vanilleextrakt

für das Karamell:

  • 300 g Haselnüsse
  • 50 g Butter
  • 50 g Vollrohrzucker
  • 3 EL Honig

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten (plus 1 Stunde Kühlzeit)

Zubereitung:
Alle Zutaten für den Plätzchenteig miteinander verkneten und zu einer Rolle von ca. 4 cm Durchmesser formen. 1 Stunde kühl stellen.

Nach der Wartezeit von der Rolle ca. 5 mm dicke Scheiben abschneiden und auf mit Backpapier belegtes Backblech legen. Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Die Nüsse durchhacken (muss nicht allzu fein sein) und die Butter, den Vollrohzucker und Honig in einer Pfanne erwärmen. Die Nüsse dazugeben und alles leicht karamellisieren lassen.

Die Nussmasse mit zwei Teelöffeln auf die Plätzchen geben, dann im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.

Quelle: Backen mit Buchweizen

 

Knuspermüsli mit gebrannten Mandeln

An diesem 15. gibt es ein weihnachtliches Müsli – mittlerweile ist das sowas wie eine Lieblingsmischung für uns geworden. Die gebrannten Mandeln gibt’s ja derzeit überall auf Weihnachtsmärkten und in Fußgängerzonen, von der Firma Seeberger habe ich sogar schon welche in der Dose gesehen (und gekauft), die richtig gut schmecken.

Die Menge der gebrannten Mandeln ist mit 300g angegeben, das ist recht großzügig bemessen, weil die Erfahrung zeigt, dass es meistens dann doch nicht alle Mandeln ins Müsli schaffen. Wer also 300g gebrannte Mandeln auf dem Christkindlsmarkt kauft und auf dem Heimweg ein paar naschen muss, der hat dann immer noch genug, um dieses Müsli zu machen.

Und natürlich eignet sich das ganz hervorragend für ein schönes Weihnachtsmitbringsel oder als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.

Zutaten für ca. 1300g Müsli:

  • 700 g Dinkelflocken, fein
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 300 g gebrannte Mandeln (vom Weihnachtsmarkt oder selbstgemacht)
  • 200 ml Apfelsaft
  • 2 gehäufte TL Lebkuchengewürz
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 6 EL Honig
  • 3 EL Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Öl

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Dinkelflocken mit den gemahlenen Mandeln in einer Rührschüssel vermischen. Dann Apfelsaft, Lebkuchengewürz, Vanilleextrakt, Sonnenblumenöl und Honig in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Honig auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die gebrannten Mandeln dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.

Rosenblätter-Knuspermüsli mit Nüssen

Der 15. des Monats – Müslitag. Dieses Mal mit einer etwas ungewöhnlichen Kombination, nämlich mit getrockneten Rosenblättern. So ähnlich habe ich das Rezept bei Heidi von 101cookbooks gesehen. Und es schmeckt gar nicht so komplett „abgehoben“, wie es vielleicht klingt. Die Rosenblätter bringen eine sehr dezente, frische Note mit.

Die Rosenblätter gibt’s im Gewürzhandel, es spricht aber auch nichts dagegen, ungespritzte Rosenblüten selbst zu trocknen.

Zutaten für ca. 800 g Müsli:

  • 500 g Haferflocken oder andere Flocken
  • ca. 180 g Paranüsse
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 100 g getrocknete schwarze Johannisbeeren oder andere getrocknete Beeren
  • ca. 3 EL getrocknete Rosenblätter
  • 2-3 EL Butter
  • 120 ml Honig
  • 1 TL Rosenwasser

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Die Paranüsse grob hacken und mit den Haferflocken, Salz, Pfeffer, schwarzen Johannisbeeren und der Hälfte der Rosenblätter in einer Rührschüssel mischen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Dann die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und den Honig zugeben. Von der Hitze nehmen und das Rosenwasser einrühren, dann die Mischung über die trockenen Zutaten geben. Gut durchrühren und auf einem Backblech oder in einer Auflaufform verteilen.

Bei 180°C backen, bis das Müsli gebräunt und komplett trocken ist. Dabei alle 6-7 Minuten etwas umwälzen, damit es nicht verbrennt. Wenn das Müsli abgekühlt ist, die restlichen Rosenblätter untermischen.

 

Schokoladen-Knuspermüsli

Es ist wieder der berühmte 15. des Monats – Müslitag! Und damit eigentlich mein Lieblingstag des Monats… Heute mal mit einer nicht ganz so gesunden, aber genauso leckeren Variante mit ein bisschen Schokolade.

Als Schokocreme habe ich eine Zartbitter-Version aus dem Biomarkt verwendet, die auch ohne Müsli ganz hervorragend schmeckt ;-). Und wer keine Schokotropfen findet, kann natürlich auch einfach eine Tafel gehackte Zartbitter-Schokolade verwenden.

So wirklich süß schmeckt das Knuspermüsli nicht, was an dem verwendeten Kakaopulver liegt, wer es also süß(er) mag, sollte einfach ein bisschen mehr Honig oder Agavendicksaft verwenden.

Zutaten für ca. 850 g:

  • 500 g Hafer- oder Dinkelflocken
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 ml Apfelsaft
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 50 g Kakaopulver (ungezuckert)
  • 3-4 EL Schokocreme
  • 3 EL Honig oder Agavendicksaft
  • 100 g Zartbitter-Schokoladentröpfchen

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Hafer- oder Dinkelflocken mit den gemahlenen Haselnüssen in einer Rührschüssel vermischen. Dann Apfelsaft, Kakaopulver, Sonnenblumenöl, Schokocreme und Honig in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich Honig und Schokocreme auflösen und mit den restlichen Zutaten verbinden.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die Schokotropfen dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.

Salat aus Ofentomaten

Dieser Salat aus Ofentomaten ist ein sehr schmackhaftes süß-scharfes Gericht, das ganz hervorragend auf eine orientalische Mezzetafel passt. Die Tomaten schmecken durch die verwendeten Gewürze so richtig „rund“.

Das verwendete Harissa ist eine arabische Würzpaste, die es in gut sortierten Lebensmittelgeschäften geben sollte. Wer allerdings keins zu Hause hat, kann auch eine Mischung aus Chilipulver, gemahlenem Kreuzkümmel und etwas gemahlenen Koriandersamen verwenden, das schmeckt mindestens genauso gut (und das habe ich vor kurzem auch gemacht, weil ich eben kein Harissa zu Hause hatte).

Die Idee zu diesem Rezept stammt übrigens aus dem Kochbuch „Oriental Basics“ – auch ein hübsches Kochbuch mit allem, was man für den Anfang wissen muss…

Zutaten für 4 bis 8 Personen:

  • 800 g Tomaten
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Honig oder Agavendicksaft
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 1/2 TL Harissa
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1/2 TL Ingwerpulver

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: etwa 20-30 Minuten

Zubereitung:

Backofen auf 180°C vorheizen. Die Tomaten halbieren, vom Strunk befreien und mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen. Mit dem Olivenöl bestreichen/beträufeln, leicht salzen und eine Prise Zucker darüberstreuen. Im Ofen 20-30 Minuten backen.

Tomaten abkühlen lassen, dann häuten und halbieren. Den Saft vom Garen in einen Topf geben und zusammen mit dem Honig einige Minuten einkochen lassen. Mit Zitronensaft und Harissa, Salz, Pfeffer und Ingwer würzen und unter die Tomatenviertel mischen.

Buchweizengranola mit Erdbeere und Kokos

Den 15. Tag jedes Monats habe ich für dieses Jahr zum Tag des Knuspermüslis erkoren. Die tollen Müslivarianten, die ich seit der Rezension von „Home Made“ hergestellt habe, sind von unserem Frühstückstisch nicht mehr wegzudenken. Und weil es ja so unzählige Möglichkeiten gibt, ein tolles gebackenes Knuspermüsli herzustellen, möchte ich hier jeweils am 15. der nächsten Monate eine der erprobten und für gut befundenen Varianten vorstellen. So gibt es heute ein kerniges, leckeres Buchweizenmüsli mit Erdbeerstückchen, Erdbeermarmelade und Kokoschips.

Buchweizen ist eigentlich kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs, daher ist er glutenfrei (bestens also für alle geeignet, die an Zöliakie leiden) und obendrein auch noch gesund – senkt den Cholesterinspiegel und ist gut für den Blutdruck. Der Geschmack ist unverkennbar, richtig nussig und leicht würzig.

Zutaten für ca. 600 g:

  • 500 g Buchweizenflocken
  • 60 g Kokoschips (dünn gehobeltes, getrocknetes Kokosfleisch)
  • 100 ml Apfelsaft
  • 6 EL Erdbeermarmelade
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 2 EL Honig
  • 20 g gefriergetrockente Erdbeerstückchen

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Buchweizenflocken mit den Kokoschips in einer Rührschüssel vermischen, die Kokoschips dabei noch ein bisschen zerkleinern, falls notwendig. Dann Apfelsaft, Erdbeermarmelade, Sonnenblumenöl und Honig in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich Honig und Marmelade auflösen und mit den restlichen Zutaten verbinden.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die Erdbeerstückchen dazugeben und in einem Glas luftdicht aufbewahren.