Ingwer Shots (für die Erkältungszeit)

Die Grippe- und Erkältungszeit ist ja gerade in vollem Gange und ich hoffe sehr, dass ihr gesund seid. An uns ist der Krug leider nicht vorbeigegangen und meinen Mann hat es richtig schlimm erwischt. Um meine Abwehrkräfte auf Vordermann zu bringen, habe ich mir eine Portion Ingwer Shots zubereitet und halte mich wacker. Ob das jetzt nur an der geballten Portion Vitamine liegt – darüber mag ich natürlich nicht zu urteilen. Aber geschadet hat es bestimmt nicht.

Ingwer Shots
Ingwer Shots

Geschmacklich ist so ein Ingwer Shot jetzt nicht die Krönung der kulinarischen Kunst. Je nachdem, welchen Ingwer ihr verwendet, kann das Ganze ordentlich scharf werden und sauer ist es natürlich auch. Wer es weniger scharf mag, gibt am besten noch ein bis zwei Esslöffel Honig dazu, das macht alles etwas gefälliger.

Getrunken wird der Shot am besten morgens statt eines Kaffees oder Espresso und er macht bestimmt genauso wach.

Zutaten für ca. 400 ml Ingwer Shots:

  • 75 g Bio-Ingwer
  • 2 Orangen, geschält, die weißen Häutchen grob entfernt
  • 75 ml Zitronensaft
  • 75 ml Wasser
  • 1-2 EL Honig (optional)

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Ingwer schälen und in Stücke schneiden. Die Orangen schälen und die weißen Häutchen grob entfernen.

Ingwer, Orange und die restlichen Zutaten in einen Mixer geben und auf hoher Stufe pürieren, bis der Ingwer Shot eine cremige Konsistenz bekommt. In eine saubere Flasche abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

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Karotten-Erdnusssuppe mit Reis

Hier ist es gerade richtig kalt und der Winter zeigt sich von seiner schönsten Seite. Nachdem es vor einer Woche noch maximales Schneechaos auf der Straße gab (ich habe 2,5 Stunden in die Arbeit gebraucht!), scheint jetzt die Sonne bei eisigen Temperaturen. So mag ich den Winter! Und was könnte bei diesen Temperaturen besser passen als eine sämige, cremige Suppe? Deshalb habe ich euch heute eine Karotten-Erdnusssuppe mitgebracht.

Karotten-Erdnusssuppe mit Reis

Die Suppe ist nicht nur schnell zubereitet, sondern auch super gesund und lecker. Obendrein kommt sie mit nur ein paar Zutaten aus, die ihr wahrscheinlich sogar zu Hause habt. Wenn ihr Gemüsebrühe verwendet, dann ist sie vegan und sie kommt auch allen guten Vorsätzen im neuen Jahr entgegen, falls ihr nach den üppigen Feiertagen etwas auf die Linie achten wollt.

Zutaten für 2-4 Personen:

  • 1 große Zwiebel
  • 1 kg Karotten
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 l Geflügel- oder Gemüsefond
  • ca. 100 g Reis
  • 2 EL Erdnusscreme
  • 1/2 TL Chilipulver
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Kochzeit: ca. 25 Minuten

Zubereitung:

Die Zwiebel grob würfeln und die Karotten waschen und in Stücke schneiden. Beides in etwas Olivenöl anschwitzen, den Fond angießen und zugedeckt ca. 15 Min. weich kochen.

Die Suppe pürieren, Erdnusscreme einrühren, mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen und den Reis einstreuen. Nochmal ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich ist. Abschmecken und servieren.

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Lebkuchensirup

Braucht ihr noch ein ultraschnell zubereitetes Mitbringsel zu Weihnachten oder Silvester? Dann habe ich heute genau das Richtige für euch! Lebkuchensirup ist – vorausgesetzt natürlich, ihr habt alle Zutaten zu Hause – in einer viertel Stunde zubereitet und schmeckt ganz vorzüglich. Alternativ könnt ihr die Gewürze auch etwas länger im Sirup ziehen lassen, wenn ihr es nicht so eilig habt.

Verwenden könnt ihr den Sirup recht flexibel – zum Verfeinern von Desserts, als Alternative zu Zucker oder Honig im Tee, zu Eis oder sogar zum Aufgießen mit Prosecco. Klingt komisch – schmeckt aber überraschenderweise gut! Ich kann euch nur empfehlen, diesen schnellen Sirup einmal auszuprobieren.

Zutaten für ca. 1,8 Liter Sirup:

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten plus Abkühlzeit

Zubereitung:

Zucker und Wasser zusammen aufkochen, dann alle übrigen Zutaten hineingeben und zusammen abkühlen lassen.

Am nächsten Tag (oder – wenn es schneller gehen soll: nachdem der Sirup abgekühlt ist) den Sirup durch einen Kaffeefilter oder ein Passiertuch filtern. Nochmal aufkochen und in sterilisierte Flaschen abfüllen und sofort verschließen.

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Orangen-Ingwer-Sirup mit Gewürzen

Heute kommt ein schneller Sirup für euch, der würzig-frisch schmeckt, einfach zuzubereiten ist und sich gerade jetzt für die Erkältungszeit super eignet. Ihr könnt den Orangen-Ingwer-Sirup selbstverständlich prima verschenken und macht damit sicher eine Freude.

Es spielt natürlich eine große Rolle, wie aromatisch euer Ingwer ist, nicht dass euer Sirup höllisch scharf wird. Meiner war nicht so scharf und so hat der Sirup jetzt eine angenehme Würze. Er eignet sich super, um ihn mit heißem Wasser aufzugießen, ihr könnt ihn aber auch in den Tee geben oder Desserts damit verfeinern – universell einsetzbar also.

Zutaten für ca. 600 ml Sirup:

  • 200 g Zucker
  • 300 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 2 Bio-Orangen (Saft von beiden, Zesten von einer)
  • 1 TL Zitronensäure
  • 1 TL Nelken
  • 1/2 Zimtstange
  • 1/2 Sternanis
  • ca. 60 g Ingwer

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Topf geben, den Ingwer schälen und entweder mit einer Ingwerreibe fein reiben oder in feine Scheiben schneiden. Alles zusammen aufkochen und 10 bis 15 Minuten leise köcheln lassen.

Durch ein Tuch abgießen und heiß in sterilisierte Flaschen abfüllen.

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Lebkuchengewürz

Endlich geht es weiter auf pinch of spice – in den letzten Wochen war ich leider recht eingespannt, war viel beruflich  und privat unterwegs, hatte einen kleinen Urlaub in Hamburg und Bremen, so dass keine Zeit zum Bloggen war. Nun aber möchte ich euch in den nächsten zwei Wochen gerne ein paar (vor)weihnachtliche Rezepte präsentieren, die ihr schnell und mit relativ wenig Aufwand nachkochen oder -backen könnt und die sich allesamt auch als Geschenke aus der Küche eignen. Dafür habe ich vor einiger Zeit auch eine eigene Rubrik angelegt, schaut euch die gerne mal an!

Lebkuchengewürz

Heute wird weder gekocht noch gebacken, sondern einfach nur gemischt – ein Lebkuchengewürz soll es sein, das ihr in der Weihnachtsbäckerei natürlich ganz vielseitig einsetzen könnt, ganz klassisch für Lebkuchen natürlich, aber ich könnt damit auch Desserts verfeinern oder zum Beispiel einen leckeren Lebkuchensirup zaubern (Rezept dafür folgt dann in den nächsten Tagen).

Das Gewürz ist – vorausgesetzt, ihr habt alle Zutaten zu Hause – in Nullkommanix zusammengerührt und hält sich gut verschlossen in einem Glas oder einer Dose mehrere Monate.

Zutaten für ca. 50 g Gewürz:

  • 30 g Zimt, gemahlen
  • 9 g Nelken, gemahlen
  • 2 g Piment, gemahlen
  • 1 g Muskat, gemahlen
  • 2 g Koriander, gemahlen
  • 2 g Kardamom, gemahlen
  • 2 g Ingwer, gemahlen
  • 1 g Muskatblüte, gemahlen

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Zubereitung:

Alle Gewürze in eine Schüssel geben und gut vermischen. In ein Glas oder eine Dose abfüllen und luftdicht verschließen.

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Kokosmilchsuppe mit Süßkartoffeln und Reisnudeln [vegan]

Mittlerweile macht das Wetter so richtig Lust auf eine wärmende Suppe. Heute gibt es wieder eine Variante mit einem thailändischen Einschlag, da hatte ich euch ja zum Beispiel schon eine Tom Kha Gai – Kokosmilchsuppe mit Huhn und eine Tom Yum Goong – sauer-scharfe Suppe mit Garnelen vorgestellt. Dieses Mal gibt es eine vegane Variante mit Reisnudeln und Süßkartoffeln, die ebenfalls sehr lecker ist. Falls das für euch nicht wichtig ist, empfehle ich euch, statt der Sojasauce Fischsauce zu verwenden, das macht den Geschmack noch etwas authentischer.

 

Was mich besonders freut: auf dem Augsburger Stadtmarkt habe ich bei der Gemüsehändlerin meines Vertrauens Süßkartoffeln aus regionalem Anbau bekommen. Die werden ja sonst leider oft tausende Kilometer weit durch die Gegend geschippert, was mir in der Vergangenheit oft die Lust darauf vermiest hat. Aber so sind wir wieder Freunde geworden und ich mag Süßkartoffeln wirklich sehr gerne.

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 800 ml Kokosmilch
  • 4 EL Sojasauce (wenn es nicht vegetarisch sein muss: Fischsauce)
  • 4 Kaffirlimettenblätter
  • 1 Stange Zitronengras, grob in Stücke geschnitten
  • 5 cm Ingwer, in Scheiben geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • je 1 gelbe und rote Paprika, grob gewürfelt
  • 1 große Süßkartoffel, grob gewürfelt
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 100 g Reisnudeln
  • 1 EL Sriracha
  • 2 Stiele Thai-Basilikum
  • frischer Koriander

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Kochzeit: ca. 15 Minuten

Zubereitung:

Kokosmilch und Sojasauce/Fischsauce in einen großen Topf geben. Die Kaffirlimettenblätter von ihren harten Mittelstegen befreien, leicht andrücken (hierdurch werden die ätherischen Öle noch besser freigesetzt) und zusammen mit dem Zitronengras und dem Ingwer zur Kokosmilch geben. Alles zusammen aufkochen.

Schließlich die restlichen Zutaten (bis auf Thai-Basilikum und Koriander) dazugeben und etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln weich sind. Suppe abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Zum Schluss die frischen Kräuter noch in die Suppe geben oder darüberstreuen, aber nicht mehr kochen. Sofort servieren.

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Wild West Rice mit Cranberries und Kürbis á la Jamie Oliver

Habt ihr schon mal eine Beilage gegessen, die dem Hauptgericht die Show gestohlen hat? Mir ging es vor ein paar Jahren so, als ich den „Wild West Rice“ von Jamie Oliver zum ersten Mal zubereitet habe. Der schmeckt nämlich einfach grandios, aromatisch, rund und lecker, dass es überhaupt nichts „dazu“ braucht. Die Cranberries und die frische Zitrone verleihen dem Reis ein spritzige Säure, der Zimt rundet das Gericht ab und macht es zu einem absolut wohlig schmeckenden Auflauf.

 

Als ich das Rezept das letzte Mal zubereitet habe, habe ich statt Wildreis schwarzen Reis verwendet, der den Rest des Gerichts komplett eingefärbt hat. Wenn ihr bei der angegebenen Variante bleibt, habt ihr gute Chancen, dass das Gericht schön gesprenkelt schwarz-weiß-orange daherkommt.

Für ca. 4 Personen:

  • Olivenöl
  • 1 Zwiebel, in Streifen geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
  • 125 g wilder schwarzer oder roter Reis
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Bund Dill
  • 750 ml Gemüse- oder Geflügelbrühe
  • ca. 500 g Kürbisspalten (am besten Butternut oder Hokkaido)
  • 1 Prise gemahlener Zimt
  • 1 rote Chili, fein gehackt
  • 125 g Basmatireis
  • 100 g getrocknete Cranberrys
  • abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone

Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten
Kochzeit: 15 Minuten
Backzeit: 45-55 Minuten

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine Pfanne erhitzen, einen Schuss Olivenöl, die Zwiebeln, den Knoblauch und den Wildreis hineingeben und großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. Alles etwa 10 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln weich sind und der Reis ein nussiges Aroma verströmt. Vom Dill die Spitzen abzupfen und beiseitelegen. Die Stiele ganz fein hacken und zum Reis geben. Die Geflügel- oder Gemüsebrühe zugießen, zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 10 Minuten garen.

Den Kürbis in 2 cm breite Spalten schneiden und in einer großen Schüssel mit einem kräftigen Schuss Olivenöl, einer großen Prise Zimt, der gehackten Chili und den Dillspitzen vermengen, großzügig mit Salz und Pfeffer würzen.  Den Wildreis in eine Auflaufform umfüllen und mit dem Basmatireis, den Cranberrys sowie der Schale und dem Saft der Zitrone vermischen. Die Kürbisspalten behutsam in den Reis drücken.

Die Form mit Alufolie abdecken und im Ofen 45 Minuten backen. Reis und Kürbis sollten anschließend goldgelb und weich sein. Dann die Grillfunktion des Ofens einschalten und nochmal ein paar Minuten übergrillen, so dass die Kanten des Kürbis leicht bräunen. Sofort servieren.

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Japanischer Krautsalat

Jedes Land hat für Krautsalat so seine eigene Variante. Der deutsche wird gerne mit gebratenem Speck und Kümmel serviert, der amerikanische mit Mayonnaise und Zitrone, hier habe ich auch schon einen koreanischen Krautsalat und einen asiatischen vorgestellt. Alle gemeinsam haben sie, dass sie leicht süß-säuerlich schmecken und immer einen guten Gegenpol zu einem deftigen Essen.

 

Nun kommt heute also eine japanische Variante und wie so oft in letzter Zeit habe ich mir die Anregung dazu aus dem tollen Kochbuch „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag„* von Stevan Paul geholt. Falls ihr dieses Kochbuch noch nicht besitzt, ich kann es euch nur wärmstens ans Herz legen. Und ja – ich wollte eine Rezension dazu schreiben, aber ich bin leider noch nicht dazu gekommen.

Der Krautsalat passt perfekt auf einen Burger oder Hot Dog, aber auch einfach so, zu Schnitzel oder ähnlichem.

Zutaten für 4 Personen als Beilage:

  • 1 kleiner Spitzkohl, ca. 500 g
  • Salz
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2 EL Reisessig
  • 1 EL Honig (flüssig)
  • 2 EL gerösteter Sesam
  • 1 TL Sesamöl

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten (inkl. 20 Minuten Wartezeit)

Zubereitung:

Den Spitzkohl putzen und in sehr feine Streifen schneiden und leicht salzen. Den Ingwer sehr fein reiben und mit Essig und Honig verrühren. Über den Salat geben und 15-20 Minuten ruhen lassen.

Das Öl unter den Salat mischen und mit dem gerösteten Sesam bestreut servieren.

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Grüner Kritharaki-Nudelsalat mit Pistazienpesto, Zucchini und Oliven

Die Zeit der Beilagen zum Grillen ist ja nun leider vorbei (außer für die Hartgesottenen, die auch im Herbst und Winter am Grill stehen), aber ein Nudelsalat passt ja auch außerhalb der klassischen Grillsaison, oder? Diesen hier habe ich mal wieder bei Sally Butcher in ihrem tollen Buch Salmagundi entdeckt, wo ich schon oft Salate mit einem gewissen Etwas gefunden habe.

 

Die Nudeln sind zwar schwer auszusprechen – zumindest bis man sich das Wort kritharaki gemerkt hat, aber der Salat ist einfach zuzubereiten. Er besteht halt aus ein paar mehr Komponenten als der einfache und immer noch beste Nudelsalat der Welt. Aber durch die vielen Kräuter, die Zucchini und die Frühlingszwiebeln schmeckt er so unglaublich frisch und knackig. Knoblauch ist auch ein bisschen drin, den würde ich reduzieren, falls ihr den Salat mit ins Büro nehmen wollt. Aber auch dafür ist er sehr dankbar: er hält lange frisch und kann auch problemlos noch ein paar Tage gegessen werden, falls etwas übrigbleiben sollte.

Zutaten für viele Personen (mindestens 8 schätze ich):

  • 300 g Kritharaki (reisförmige kleine Nudeln)
  • 100 g Pistazien
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund frischer Koriander
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 1-2 kleine grüne Zucchini, in kleine Würfel geschnitten
  • 150 g grüne Oliven ohne Stein, in Scheiben geschnitten

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:

Die Kritharaki-Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen, dann abgießen und abkühlen lassen.

Währenddessen die Pistazien und Knoblauchzehen in ein hohes Gefäß füllen, die Kräuter grob gehackt dazugeben, ebenfalls den Zitronensaft und das Olivenöl. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die Nudeln in einer großen Schüssel mit dem Pesto vermischen, dann nach und nach Frühlingszwiebeln, Zucchini und Oliven dazugeben und vorsichtig unterheben.

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Gebackener Miso-Kürbis mit Honig und Thymian

Nachdem ich als letztes ein Pilzrezept vorgestellt habe, kommt hier mein zweiter Herbstliebling: Kürbis. Und ich dachte, dass sich Kürbis bestimmt hervorragend mit Miso kombinieren lässt, da habe ich in letzter Zeit immer mal wieder experimentiert:

 

Was soll ich sagen? Ich hatte recht! Die Misopaste rundet den Geschmack des gebackenen Kürbisses ganz hervorragend ab. Der geriebene Ingwer nimmt dem Kürbis ein bisschen die „Muffigkeit“, die manchmal durchkommt und der Honig unterstützt die natürliche Süße. Alles in allem eine gelungene Beilage zu allen möglichen Herbstgerichten oder auch zum Thanksgiving-Truthahn.

Zutaten für 4-8 Personen als Beilage:

  • 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 bis 1,5 kg schwer)
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 1 TL Ingwer, fein gerieben
  • 2 TL Shiro-Miso
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 3-4 Zweige Thymian

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 35 Minuten

Zubereitung:

Backofen auf 175°C vorheizen. Den Kürbis gut waschen, halbieren und entkernen, dann in Stücke oder Spalten schneiden. Honig, Ingwer, Miso, Salz, Pfeffer und Olivenöl in einer kleinen Schüssel zu einer homogenen Paste verrühren.

Die Kürbisstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Oberseite der Stücke mit der Paste bestreichen. Thymian von den Zweigen zupfen und darüberstreuen.

Im Ofen etwa 30 Minuten backen, bis der Kürbis schön weich ist. Zum Schluss nochmal 5 Minuten übergrillen, so dass die Spitzen leicht karamellisieren.

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