Kürbis-Kartoffelstampf mit Ingwer

Eine großartige Beilage vom Truthahnessen fehlt noch: der Kürbis-Kartoffelstampf. Da Kürbis ja manchmal ein kleines bisschen erdig-muffig schmeckt, wollte ich dem entgegenwirken und habe ein bisschen Ingwer in den Stampf gerieben. Seitdem hat es ihn nie wieder anders gegeben, das passt einfach so wunderbar. Man schmeckt den Ingwer gar nicht richtig raus, man schmeckt einfach nur, dass es ein bisschen „anders“ schmeckt. Keine Muffigkeit, einfach nur cremige Frische.

 

Ich verwende gerne Hokkaido-Kürbis, aber man kann natürlich genauso gut jede andere Kürbissorte verwenden. Für den Ingwer am besten eine Ingwerreibe verwenden, damit er ganz fein wird. Wenn ihr keine Ingwerreibe habt, nehmt eine Muskatreibe oder eine andere feine Reibe. Außerdem kommt noch ein Schluck Sahne und ein gutes Stück Butter dazu.

Zutaten für 4 Personen als Beilage:

  • 600 g Hokkaidokürbis, geputzt und grob in Stücke geschnitten
  • 900 g Kartoffeln (mehlig), geschält und grob in Stücke geschnitten
  • grobes Meersalz
  • 1 Schluck Sahne
  • ca. 50 g Butter
  • 1 Stück Ingwer, ca. 2 cm lang

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Kochzeit: ca. 20 Minuten

Zubereitung:
Kürbis- und Kartoffelstücke in einen Topf geben, den Boden ca. 2 cm hoch mit Wasser bedecken. Salz darüber geben und aufkochen. Abgedeckt etwa 20 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind.

Das Kochwasser abgießen, Sahne und Butter in den Topf geben und mit einem Stampfer zur gewünschten Konsistenz zerdrücken. Ggf. noch Sahne zugeben. Den Ingwer hineinreiben und mit Salz abschmecken.

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