Haferflockenscones mit Apfel und Zimt

Scones, immer wieder gibt es hier Scones. Übrigens nicht nur hier, auch „in Wirklichkeit“, also bei mir zu Hause. Ich hoffe, euch langweilt das nicht. Ich habe halt großen Gefallen daran gefunden und mir fallen immer wieder neue Kreationen ein. Heute im Programm: mal etwas kerniger – mit Haferflocken, Apfel und Zimt. So unglaublich lecker zum Frühstück. Oder als Nachtisch. Mit oder ohne Marmelade. Mit oder ohne Butter. Oder einfach so, warm und knusprig-duftend, wenn sie gerade aus dem Ofen kommen.

Übrigens: ich friere Scones sehr gerne ein. Selbstverständlich sind sie so ganz frisch aus dem Ofen am allerbesten, keine Frage. Aber auch nach ein, zwei Tagen kann man sie noch gut essen, ggf. kann man sie toasten. Oder eben einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Alles geht.

Und wenn ihr nicht vehement widersprecht, dann werde ich euch auch weiterhin mit tollen Sconesrezepten beglücken.

HaferflockensconesZutaten für 8 große Scones:

  • 250 g Mehl
  • 150 g Haferflocken
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 125 g Butter
  • 150 g Apfelstücke
  • 300 ml Milch

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Haferflocken, Backpulver, Natron, Zucker, Salz und Zimt in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter mit den Fingerspitzen ins Mehl einarbeiten, bis alles leicht krümelig ist. Die Apfelstücke unterrühren. Dann Milch dazugeben (bei der Milch evtl. nicht die ganze Menge verwenden) und nur ganz kurz durchmischen, bis der Teig zusammenkommt.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestäuben. Mit dem Teig einen Kreis von ca. 20 cm Durchmesser formen und mit dem Teigschaber oder einem Messer in acht Teile schneiden. Die Teile ein bisschen auseinanderziehen, da sie im Ofen aufgehen.

Bei 200°C etwa 20 Minuten backen, bis die Scones goldbraun und knusprig sind.

 

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Orientalische Scones mit Datteln, Marzipan und Gewürzen

Glücklicherweise hat mal wieder ein tolles Zufallsprodukt den Weg in meinen Backofen und schließlich auf unsere Teller gefunden. Dass Scones der letzte Renner in meiner Küche sind, ist jedoch kein Zufall. Kaum ein Gebäck hat mich bisher derartig durch die Einfachheit und Vielseitigkeit beeindruckt. In der Vergangenheit habe ich ja schon meine ersten herzhaften Versuche präsentiert – Cream Cheese Buttermilkscones mit Rosmarin und Joghurtscones mit Frühlingszwiebeln und Räuchertofu präsentiert, heute geht es zur Abwechslung in die süße Richtung.

Auch diese Scones sind ganz fantastisch. Ganz hervorragend schmecken sie frisch aus dem Ofen, noch warm mit ein bisschen Butter. Oder Marmelade. Oder auch einfach so.

DattelsconesZutaten für 8 große Scones:

  • 200 g Mehl, Type 405
  • 200 g Mehl, Type 550
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Nelken
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 Prise Muskatnuss, gemahlen
  • 125g Butter
  • ca. 20 g Kakao Nibs (2-3 EL)
  • 100 g Datteln
  • 100 g Marzipan
  • ca. 400 ml Milch

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Gewürze in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter mit den Fingerspitzen ins Mehl einarbeiten, bis alles leicht krümelig ist. Kakao Nibs, Datteln und Marzipan unterrühren. Dann Milch dazugeben (bei der Milch evtl. nicht die ganze Menge verwenden) und nur ganz kurz durchmischen, bis der Teig zusammenkommt.

Ein Blech mit Backpapier auslegen und mit Mehl bestäuben. Mit dem Teig einen Kreis von ca. 20 cm Durchmesser formen und mit dem Teigschaber oder einem Messer in acht Teile schneiden. Die Teile ein bisschen auseinanderziehen, da sie im Ofen aufgehen.

Bei 200°C etwa 20 Minuten backen, bis die Scones goldbraun und knusprig sind.

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Kokos Granola, supercrunchy

Ich habe mal wieder ein Müsli gemacht (Granola ist ja auch nur ein neu-deutsches Wort für das gleiche) – ein total leckeres Kokosmüsli, das durch die Verwendung von gepufftem Reis und groben statt feinen Haferflocken total knusprig wird. Es macht richtig Spaß beim Frühstücken, auf diese tollen crunchigen Stücke zu beißen.

Viel Spaß damit! Mehr Rezepte für selbstgerechtes (meistens gebackenes) Knuspermüsli / Granola / Crunchy und die entsprechenden Riegel findet ihr unter der Kategorie Müsli und Riegel.

Kokos GranolaZutaten für etwa 1100 g Müsli:

  • 700 g Haferflocken, grob
  • 100 g Kokosflocken
  • 80 g Braunhirsemehl (oder Vollkornmehl)
  • 70 g gepuffter Reis
  • 5 EL Rapsöl
  • 100 g Honig
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Dose Kokosmilch

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Flocken mit dem Braunhirsemehl und dem gepufften Reis in einer Rührschüssel vermischen. Dann Rapsöl, Honig, braunen Zucker, Salz und Kokosmilch in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Zucker auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.
Kokos Granola II
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Frühstückshirse mit Butter und Ei

Vor langer Zeit ist bei mir die Tradition der Frühstückshirse eingezogen. Das Ganze finde ich so lecker, dass ich seitdem nur ganz selten etwas anderes esse (selbstgemachtes Müsli zum Beispiel). Ein warmes Hirsegericht am Morgen ist so etwas wohliges, schönes, das Energie für den ganzen Tag gibt, gut schmeckt und auf angenehme Weise satt hält.

The EggsEine ganze Zeit lang habe ich mich mal mit der Fünf-Elemente-Ernährung beschäftigt und ich finde daran großen Gefallen. Darüber könnte ich jetzt seitenweise schreiben, aber ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber hin und wieder werde ich wohl das eine oder andere Rezept hier vorstellen.

Da ich unter der Woche morgens wenig Zeit habe, koche ich meistens am Sonntag Abend einen Topf Hirse, der mir die ganze Woche reicht. Dann brate ich immer in der Früh eine Portion Hirse in einem Esslöffel Butter an und habe schon ein unglaublich tolles Frühstück, das mich den ganzen Tag mit Energie versorgt, ohne schwer im Magen zu liegen.

HirseZutaten für pro Personen:

  • 50 g Hirse
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Butter
  • 1 Ei

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zubereitung:

Die Hirse in einem Sieb durchspülen und in einem Topf mit 500 ml Wasser und 1 EL Salz aufkochen. Bei geringer Hitze leicht köcheln lassen, bis die Hirse weich ist (ca. 20 Minuten), dann die Butter mit dazugeben und schmelzen lassen.

Parallel dazu vier Eier weichkochen und je ein Ei mit etwas gekochter Hirse in einer Schale servieren.

Hirse I

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Rachel’s Granola – crunchiges Knuspermüsli

Hier kommt ein neues Lieblingsmüsli! Maja von moey’s kitchen hat mir ihr heißgeliebtes „Standardmüsli“ wärmstens ans Herz gelegt und das musste ich natürlich sofort ausprobieren (ihr Originalrezept findet ihr übrigens hier). Und – was soll ich sagen? Es schmeckt absolut fantastisch. Gerade für den Sommer ist es perfekt, beliebig variierbar mit frischem Obst, Joghurt oder Milch und es ist sooo herrlich knusprig!

Warum das Knuspermüsli jetzt eigentlich „Rachel’s Granola“ heißt und wer eigentlich Rachel ist, das muss ich Maja bei nächster Gelegenheit mal fragen, ich weiß es nämlich gar nicht. Im Gegensatz zu den anderen Müslis, die ich hier schon vorgestellt habe, wird dieses nur relativ kurz gebacken. Außerdem breitet man es relativ dünn auf dem Backblech aus, das werde ich mit anderen Varianten demnächst auch mal probieren und sehen, was das für einen Einfluss hat. Es sorgt auf alle Fälle dafür, dass man das Müsli während des Backvorgangs nicht umrühren muss.

Auf in den Sommer!

Rachels Granola

Zutaten für ein großes Glas Müsli:

  • 500 g grobe Haferflocken
  • 60 g Goldleinsamen
  • 125 g Haferkleie
  • 60 g Sonnenblumenkerne
  • 250 g gemischte Nüsse, gehackt (z.B. Cashewkerne und Mandeln)
  • 2 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • 2 EL Honig
  • 120 ml Rapsöl
  • 60 g brauner Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Zubereitung:
In einem kleinen Topf Ahornsirup, Honig, Rapsöl, Zucker, Salz, Zimt und Vanilleextrakt unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. In einer anderen Schüssel die trockenen Zutaten mischen.

Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und alles gut durchmischen, so dass die Mischung gleichmäßig durchzogen ist.

Backofen auf 150°C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jeweils die Hälfte der Mischung auf einem Backblech verteilen und etwas glätten.

Jedes Blech für ca. 15 Minuten im Ofen backen, dann aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Das Müsli ist noch recht weich, wenn es aus dem Ofen kommt, wird aber sehr schnell knusprig, wenn man es abkühlen lässt. Bevor man es in ein Glas füllt, das Müsli noch in kleine Stücke brechen.

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Kanelbullar (schwedische Zimtschnecken)

Kaum ist der erste Beitrag fertig, so folgt auch schon der nächste. Kanelbullar sind wohl (fast) das tollste, was die schwedische Kaffeetafel zu bieten hat – mal abgesehen von einer schwedischen Mandeltårta, aber das ist was ganz besonderes, das Rezept dafür gibt’s erst ein bisschen später). Es ist einfach herrlich, wenn dieser leckere Zimtduft durch die Wohnung zieht und wenn man dann in so eine warme, duftende Zimtschneckt beißt, fühlt man sich einfach gleich wie im Himmel.

Das Kardamomaroma ist hier im Gegensatz zu dem finnischen Kardamom-Hefezopf sehr dezent, dafür schmecken die Kanelbullar schön intensiv nach Zimt.

Auch dieses Rezept (wie vor kurzem schon das Rezept für Pulla) stammt aus dem schönen Backbuch Zimtschnecken und Blaubeerkuchen – Die besten Backideen aus Skandinavien und ich habe den Verdacht, dass da noch einige weitere folgen werden.

KanelbullarZutaten für etwa 15 Zimtschnecken:

für den Teig:

  • 250 ml lauwarme Milch
  • 75 g Zucker
  • 1 Tütchen Trockenhefe
  • 1/2 TL Kardamomsamen, gemörsert
  • 90 g Butter, geschmolzen
  • 1 Ei
  • 500 g Mehl, Type 550

Füllung:

  • 50 g Butter, geschmolzen
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 1/2 EL Zimt

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten (plus zweimal eine Stunde Gehzeit)
Backzeit: 20-25 Minuten

Zubereitung:

Milch, Zucker, Hefe, Kardamom, geschmolzene Butter und Ei in einer Schüssel verquirlen. Mit einem Knethaken nach und nach das Mehl unterkneten und einige Minuten weiterkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Er sollte nicht mehr klebrig sein, also bei Bedarf ggf. noch etwas Mehl unterkneten. Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen (bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat).

Nach einer Stunde den Teig nochmal durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Fläche von ca. 30 x 80 cm ausrollen. Dann die flüssige Butter auf den Teig streichen und den Zimtzucker gleichmäßig darüberstreuen. Dann von der langen Seite zu einer Rolle formen und in Stücke schneiden. Wenn man „genau“ sein möchte, schneidet man diagonal nach unten und setzt dann den nächsten Schnitt entgegengesetzt diagonal nach unten an (keine Ahnung, ob das verständlich ist, aber aus der oben abgebildeten Form sollte es einigermaßen hervorgehen).

Die einzelnen Rollen auf zwei Backbleche verteilen und nochmal 30 bis 60 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen und die Zimtschnecken ca. 20 bis 25 Minuten backen. Sie schmecken warm und kalt ganz hervorragend!

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Aprikosen-Marzipan-Crunch

Das heutige Müsli schmeckt herrlich nach Aprikose. Das kommt nicht nur von den getrockneten Aprikosen, die darin verarbeitet sind, sonder auch von den Aprikosenkernen.

Aprikosenkerne sind in Form und Geschmack recht ähnlich zu Mandelkernen. Tendenziell sind sie sogar noch ein bisschen süßer und aromatischer und man bekommt sie problemlos im Bioladen. Auch zum Backen kann man sie super verwenden und es ist eine nette geschmackliche Abwechslung.

Marzipan verwende ich mittlerweise recht gerne in Müslis, es sorgt einfach dafür, dass sich recht schöne knusprige „Cluster“ bilden, die man dann zum Frühstück knuspern kann.

Aprikose-Marzipan CrunchZutaten für ca. 1400 g Müsli:

  • 500 g Dinkelflocken
  • 300 g süße Aprikosenkerne (alternativ Mandeln)
  • 250 g grobe Haferflocken
  • 100 g Marzipan
  • 3-4 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 1 Prise Salz
  • 4 EL Honig
  • 3 EL Agavendicksaft
  • 2 EL Holunderblütensirup
  • 150 ml Wasser
  • 200 g getrocknete Aprikosen, fein gewürfelt

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Dinkelflocken, Aprikosenkerne und Haferflocken in einer Rührschüssel vermischen. Dann Marzipan, Rapsöl, Salz, Honig, Agavendicksaft, Holunderblütensirup und Wasser in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich Honig und Marzipan auflösen und mit den restlichen Zutaten verbinden.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die fein gewürfelten Aprikosen dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas umfüllen.
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Mango Lassi

Heute gibt’s ein superleckeres Getränk, das ich beim Inder zum ersten Mal getrunken habe – Mango Lassi. Gerade zu dem manchmal doch etwas würzigeren indischen Essen eignet sich das Lassi ganz hervorragend, da es die Schärfe mildert und die schmerzenden Geschmacksknospen beruhigt. Außerdem ist es supereinfach herzustellen und auch im Sommer herrlich erfrischend und kühlend.

Lassi gibt es übrigens auch in der „herzhaften“ Variante, als gesalzenes Joghurtgetränk, das – entgegen meiner Erwartungen – auch sehr gut schmeckt.

Lassi IIZutaten für ca. 1,2 Liter:

  • 500 g Mangopüree, ungesüßt
  • 500 g Joghurt 3,5%
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 300 ml Wasser
  • Saft einer halben Zitrone

Zubereitungszeit: 5 Minuten (plus Kühlzeit)

Zubereitung:
alle Zutaten in einer Schüssel oder Karaffe verrühren, abschmecken mit Salz, Zitronensaft und Zucker. Falls nötig, im Kühlschrank kalt stellen.

Lassi I

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Knuspermüsli mit Nüssen, Kakao Nibs und Schokolade

Schokomüsli IIWieder ist ein „Müslitag“ gekommen. Und wieder gibt es ein neues Rezept, dieses Mal wieder eins mit Schokokolade. Und mit einer meiner neuen Lieblingszutaten im Müsli: Kakao Nibs. Bei Kakao Nibs handelt es sich um Kakaobohnen, die geschält und in winzige Stücke gebrochen werden, dazu manchmal noch geröstet (aber auch als Rohprodukt erhältlich). Leider sind sie nicht ganz so einfach erhältlich – in sehr (!) gut sortierten Gewürzläden, in der Kleinmarkthalle in Frankfurt oder eben im Onlinehandel kann man sie bekommen. Aber seit ich diese gesunde Variante der Schokolade für mich entdeckt habe, geht mir der Vorrat eigentlich nicht mehr aus.

Wer nun keinen Erfolg bei den Kakao Nibs hatte, der möge sie einfach weglassen, bzw. den Anteil an Kakaopulver und Haselnüssen ein wenig erhöhen.

SchokomüsliZutaten für ein großes Glas Müsli:

  • 500 g Hafer-, Dinkel- oder andere Flocken
  • 100 g Kakao Nibs
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g grob gehackte Mandelkerne
  • 200 g grob gehackte Haselnusskerne
  • 150 ml Apfelsaft
  • 150 g Honig
  • 3 EL Kakaopulver
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 100 g Zartbitter-Schokotropfen

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 30 – 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Hafer- oder Dinkelflocken mit den gemahlenen Mandeln und den gehackten Nüssen in einer Rührschüssel vermischen. Dann Apfelsaft, Honig, Kakaopulver, Sonnenblumenöl und Vanilleextrakt in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Honig auflöst und mit den restlichen Zutaten verbindet.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die Schokotropfen dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.
Schokomüsli I
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Knuspermüsli „Tropical“ – mit Ananas, Kokos und Mango

Und wieder sind wir in der Monatsmitte angelangt – der 15. ist wie gehabt Müslitag. Heute mit einem exotisch-fruchtigen Müsli, das nicht nur im Sommer lecker schmeckt…

Da es komplett zuckerfrei ist (vorausgesetzt natürlich, man verwendet ungezuckertes Trockenobst dafür), passt es auch prima in die Fastenzeit. Man kann einfach ein bisschen was von dem Müsli als Süßigkeitenersatz knabbern, wenn einen der Jieper nach etwas Süßem überkommt.

Exotische Flocken habe ich dieses Mal verwendet – wer jetzt gerade keine Teffflocken (Teff  ist eine Hirsesorte, die reich an Calcium und Eisen ist) zu Hause hat, kann auch einfach irgendwelche anderen Flocken verwenden. Aber einen besonderen Geschmack haben sie trotzdem, es lohnt sich schon, sie mal zu probieren.

Tropical IIZutaten für ca. 1100 g:

  • 500 g Mehrkornflocken
  • 100 g Teffflocken (können aber auch durch andere Flocken ersetzt werden)
  • 50 g Braunhirsemehl (optional)
  • 100 g Kokosflocken
  • 150 ml Ananas- oder Maracujasaft
  • 150 g Honig
  • 3 EL Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Öl
  • 150 g kandierte Ananasstückchen
  • 100 g getrocknete Mango
  • 50 g geröstete Kokoschips

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: ca. 40 Minuten

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Flocken mit dem Braunhirsemehl in einer Rührschüssel vermischen. Dann Ananassaft, Sonnenblumenöl und Honig in einem kleinen Topf verrühren und leicht erhitzen, damit sich der Honig auflöst und mit den restlichen Zutaten verbinden kann.

Die flüssige Mischung zu den Flocken gießen und alles sorgfältig vermischen. In eine beschichtete Auflaufform geben und  ausbreiten. Bei 180°C etwa 40 Minuten backen (wichtig! alle 7-8 Minuten umwälzen, damit die Ränder nicht verbrennen), bis das Müsli vollständig trocken und leicht gebräunt ist.

Wenn das Müsli vollständig abgekühlt ist, die Ananas- und Mangostückchen ggf. kleinschneiden, dazumischen und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen.
Tropical
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