Guglhupf mit Pumpkin Spice, Kürbis und Apfel

Eine meiner großen Leidenschaften in der Herbstzeit ist, alles zu essen / zu trinken, was mit Pumpkin Spice Geschmack zu haben ist. Das kommt daher, dass ich oft zu dieser Zeit in den USA war und dort die Vielfalt speziell dieser Produkte unglaublich groß ist. Pumpkin Spice Lotion, Pumpkin Spice Sirup, Pumpkin Spice Latte usw. usw. Hier bei uns ist da die Auswahl eher begrenzt (wobei es mittlerweile zumindest den Pumpkin Spice Latte im Kaffeehaus mit Stern zu kaufen gibt), was mich dazu veranlasst hat, die meisten Produkte selbst herzustellen. Ihr findet hier auf dem Blog schon ein Rezept für Pumpkin Pie Spice, Pumpkin Spice Cookies und Pumpkin Spice Sirup. Ach ja – fast vergessen: den Kübisstollen mit Pumpkin Pie Spice und Cantuccinifüllung!

 

Vor kurzem war ich also auf der Suche nach einem besonderen Kuchen für den Geburtstag einer Freundin und da bin ich bei dieser Variante gelandet. Ursprünglich inspiriert von Cynthia Barcomi, habe ich das Rezept ein bisschen abgewandelt. Der Versuch hat sich gelohnt – der Guglhupf war super. Richtig schön saftig und fluffig. Und eben mit einer dezenten Note Pumpkin Spice.

Zutaten für einen Guglhupf (16 Stücke):

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 55 Minuten bei 175°C

 

Zubereitung:

Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Pumpkin Spice in einer Schüssel gut vermischen. Zucker und Eier aufschlagen, dann nacheinander Sonnenblumenöl, Vanilleextrakt, Milch und Kürbispüree unterrühren.

Die trockenen Zutaten in drei Schritten zum Teig geben und jeweils kurz verrühren. Die Äpfel schälen, in Würfel schneiden und unterheben.

Den Teig in eine gemehlte Guglhupfform füllen und bei 175°C 55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. 10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen und mit Puderzucker bestäuben.

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Steinpilz-Frischkäsedip

Ich hoffe, ihr habt noch nicht genug von den Pilz- und Kürbisrezepten, da sprudelt es zur Zeit nämlich nur so heraus aus mir. Nachdem das letzte Rezept mit Kürbis war, kommt nun wieder eines mit Pilzen, genauergesagt mit Steinpilzen.

 

Pilze kann man ja für viele verschiedene Speisen verwenden, aber meistens landen sie ja doch in einer Sauce. Dieses Mal wollte ich aber einen Dip daraus machen, der geeignet ist, erst am nächsten Tag gegessen zu werden oder sich auch als Mitbringsel eignet. Das Rezept für die Knoblauchzehen stelle ich euch auch noch bald vor!

Zutaten für mehrere Personen als Vorspeise:

  • 200 g Steinpilze
  • 2 Schalotten
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 confierte Knoblauchzehe (oder eine halbe unconfierte), sehr fein zerdrückt
  • 1 Schuss Noilly Prat
  • 1 Schuss Mirin (japanischer Kochwein, optional)
  • 1 TL Shiro Miso
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Steinpilzpulver (optional)
  • 350 g Frischkäse
  • Abrieb einer viertel Bio-Zitrone

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zubereitung:

Die Steinpilze und Schalotten sehr fein würfeln. In einer mittleren Pfanne Öl und Butter erhitzen und erst die Schalotten, dann die Steinpilze und den Knoblauch anbraten. Wenn keine Flüssigkeit mehr austritt, mit Noilly Prat und Mirin ablöschen und die Misopaste einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

In einer Schüssel Steinpilzpulver, Frischkäse und Zitronenabrieb verrühren und die abgekühlten Pilze untermischen. Im Kühlschrank noch bis zum Servieren durchziehen lassen.

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Gebackener Miso-Kürbis mit Honig und Thymian

Nachdem ich als letztes ein Pilzrezept vorgestellt habe, kommt hier mein zweiter Herbstliebling: Kürbis. Und ich dachte, dass sich Kürbis bestimmt hervorragend mit Miso kombinieren lässt, da habe ich in letzter Zeit immer mal wieder experimentiert:

 

Was soll ich sagen? Ich hatte recht! Die Misopaste rundet den Geschmack des gebackenen Kürbisses ganz hervorragend ab. Der geriebene Ingwer nimmt dem Kürbis ein bisschen die „Muffigkeit“, die manchmal durchkommt und der Honig unterstützt die natürliche Süße. Alles in allem eine gelungene Beilage zu allen möglichen Herbstgerichten oder auch zum Thanksgiving-Truthahn.

Zutaten für 4-8 Personen als Beilage:

  • 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 bis 1,5 kg schwer)
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 1 TL Ingwer, fein gerieben
  • 2 TL Shiro-Miso
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 3-4 Zweige Thymian

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 35 Minuten

Zubereitung:

Backofen auf 175°C vorheizen. Den Kürbis gut waschen, halbieren und entkernen, dann in Stücke oder Spalten schneiden. Honig, Ingwer, Miso, Salz, Pfeffer und Olivenöl in einer kleinen Schüssel zu einer homogenen Paste verrühren.

Die Kürbisstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Oberseite der Stücke mit der Paste bestreichen. Thymian von den Zweigen zupfen und darüberstreuen.

Im Ofen etwa 30 Minuten backen, bis der Kürbis schön weich ist. Zum Schluss nochmal 5 Minuten übergrillen, so dass die Spitzen leicht karamellisieren.

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Sesam-Pilze mit Sojasauce

Herbstzeit ist Pilzzeit und neben dem dann verfügbaren Kürbis versüßt mir das den Abschied vom Sommer ein bisschen. Der Klassiker bei Pilzen ist natürlich eine Rahmsauce, die es dann zu Semmelknödeln gibt. Aber ich bin auch immer auf der Suche nach Alternativen, die (für uns) klassische Zubereitung soll ja schließlich nicht öde werden. Daher habe ich mich für diese Sesam-Pilze enschieden, die mit Sojasauce verfeinert werden.

Ich habe Kräuterseitlinge und braune Champignons verwendet, ihr könnt da aber natürlich auch jeden anderen bratbaren Pilz nehmen. Da die Würzung nicht so intensiv ist, geht das eigentliche Aroma der Pilze auch nicht verloren.

Zutaten für 2-4 Personen als Beilage:

  • 2 EL neutrales Öl
  • 250 g Pilze, in Scheiben geschnitten (ich habe eine Mischung aus Kräuterseitlingen und braunen Champignons verwendet)
  • 1 EL Sojasauce
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL Sesamöl
  • 1 TL geröstete Sesamsamen

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Öl in einer Pfanne erhitzen, die Pilze dazugeben und bei mittlerer Hitze 1-2 Minuten braten. Dann Sojasauce und Knoblauch dazugeben und eine weitere Minute braten.

Das Sesamöl dazugeben und unter Rühren weiterbraten.

In eine Schüssel geben und mit den gerösteten Sesamsamen bestreuen.

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Apfel Scharlotka – russischer Apfelkuchen

Habt ihr schonmal etwas von Scharlotka gehört? Ich bis vor etwa einer Woche nicht, diese Form des Gebäcks war mir vollkommen neu. Meine Recherche hat nun ergeben, dass es sich hierbei um eine russische Variante des Apfelkuchens handelt, der sehr beliebt ist. Das kann ich gut verstehen! Der Apfelkuchen ist sehr schnell zubereitet, kommt ohne Fett aus und ist bei der derzeitigen Fülle an Äpfeln, die man überall bekommt, bestens geeignet, mehr Obst zu verarbeiten.

Der Teig besteht im wesentlichen nur aus Eiern, Zucker und Mehl und ist von der Konsistenz wie ein dickflüssiger Pfannkuchenteig. Der Kuchen schmeckt dann relativ süß, was aber natürlich auch von der verwendeten Apfelsorte abhängt. Beim nächsten Mal tendiere ich hier zu Boskop oder einem anderen sauren Apfel, bei meinem ersten Versuch war die Scharlotka recht süß (aber seeehr lecker!).
Das Rezept habe ich mir bei smitten kitchen abgeschaut und ein bisschen abgewandelt.

Zutaten für eine Springform mit 24 cm Durchmesser:

  • 6 säuerliche Äpfel
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Mehl
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Backzeit: 60 Minuten

Zubereitung:

Ofen auf 180°C vorheizen. Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Viertel längs nochmal halbieren und in feine Scheiben schneiden.

Die Springform mit Backpapier auskleiden, die Äpfel hineinschichten.

Eier, Zucker und Salz miteinander fluffig aufschlagen, dann Vanilleextrakt und den Abrieb der Bio-Zitrone dazugeben. Das Mehl ganz kurz unterrühren.

Den Teig über die Äpfel geben und festdrücken. Im Ofen bei 180°C 60 Minuten backen, dann in der Form 10 Minuten auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

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Kartoffelsuppe mit Speck und Majoran

Heute ist das Wetter garstig und es wird wieder mal Zeit für eine leckere Suppe. Bei herbstähnlichen Temperaturen kann die Suppe auch gerne eintopfähnlich sein, wie ich finde, so ganz glatte Cremesuppen müssen nicht immer sein. Deshalb gibt es heute eine superleckere, stückige, nach Majoran schmeckende Kartoffelsuppe, wie ich sie ähnlich früher bei meiner Oma gegessen habe (und nicht so 100%ig gemocht habe, aber die Geschmäcker ändern sich ja glücklicherweise mit der Zeit).

 

Schön schnell geht es auch mit dem Vorbereiten und Kochen – in 30 Minuten habt ihr die wärmende Suppe auf dem Tisch stehen. Für Rezepte dieser Art habe ich übrigens eine eigene Kategorie, die findet ihr unter Schnelle Küche unter 30 Minuten.

Zutaten für 8 Personen:

  • 2 Zwiebeln, gewürfelt
  • 1 EL Öl
  • 300g geräucherter Schweinebauch, in Würfel geschnitten
  • 4-5 Karotten, längs geviertelt und in kleine Stücke geschnitten
  • 2 kg festkochende Kartoffeln, geschält und in 2 cm große Würfel geschnitten
  • 1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
  • ca. 1,5 Liter Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe
  • 1-2 EL Majoran
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten

Zubereitung:

Die Zwiebelwürfel in etwas Öl in einem großen Topf dünsten. Dann den geräucherten Schweinebauch dazugeben und mit anbraten. Als nächstes die Karottenwürfel kurz anbraten, die Kartoffeln dazugeben und alles mit Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe bedecken.

Aufkochen lassen und nach ca. 5 Minuten die Lauchringe dazugeben. Die Suppe köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind, dann den Majoran einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer sie sämig haben möchte, nimmt beherzt einen Kartoffelstampfer zur Hand und stampft die Suppe zur gewünschten Konsistenz (bitte nicht pürieren! Dann wird sie nämlich schleimig).

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Gelbe Grütze [zuckerfrei]

Als jetzt der erste Mini-Kälteeinbruch kam, kam mit ihm auch das Bedürfnis nach einem warmen Frühstück. Milchreis mit roter Grütze schoss mir als erstes in den Kopf und wurde sofort wieder verworfen (ich bin nicht der größte Fan von roter Grütze wegen der eigenartigen Konsistenz der Früchte, im speziellen der Kirschen. Brrrrr….). Aber warum eigentlich immer rote Grütze? Gelbe ist doch bestimmt auch lecker! Gedacht, getan. Und ich hatte recht. Gelbe Grütze ist mindestens genauso gut und für mich viel besser essbar als das rote Pendant.

 

Zucker habe ich in diesem Fall weggelassen und durch Dattelsirup ersetzt. Ihr könnt selbstverständlich auch einfach Zucker nehmen oder Honig oder ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl. Und auch die Früchte können variiert werden. Ich habe eine ähnliche Grütze auch schon mit Aprikosen gekocht, auch sehr fein. Hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn ihr die Pfirsiche häutet, wird die Grütze noch ein bisschen intensiver gelb, aber dann hätte die Zubereitung zu lange gedauert.

Zutaten für ca. 6 Portionen Grütze:

  • 350 g Marillen, halbiert
  • 350 g Pfirsich (gewogen ohne Kern), in Würfeln
  • 300 g Nektarinen (gewogen ohne Kern), in Würfeln
  • 250 ml gelber Fruchtsaft oder Wasser
  • 1 Prise Vanillepulver
  • Dattelsirup oder anderes Süßungsmittel nach Belieben
  • 3 EL Speisestärke
  • 2-3 EL Zitronensaft

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Kochzeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Vorbereitete Früchte zusammen mit 200 ml Wasser oder Fruchtsaft in einen Topf geben und aufkochen lassen. Vanillepulver dazugeben und ein paar Minuten köcheln lassen, damit die Früchte weich werden. Mit Dattelsirup oder einem anderen Süßungsmittel süßen, falls gewünscht.

Speisestärke mit dem Rest der Flüssigkeit gut verquirlen, so dass sich keine Klümpchen bilden. In die Grütze einrühren, aufkochen lassen und zum Schluss den Zitronensaft einrühren.

Gleich servieren oder heiß in ein oder zwei große Schraubgläser abfüllen und mit einem sauberen Deckel verschließen. Hält im Kühlschrank dann auch zwei Wochen oder länger.

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Geröstete Urkarotten mit Vanille

… und heute folgt der letzte Streich! Schade, dass sie schon vorbei ist, die #saisonalkochenchallenge – es hat mir richtig Spaß gemacht. Heute stelle ich euch noch die Urkarotte vor, die in verschiedenen Farben daher kommt. Manchmal ist sie kräftig lila (färbt auch Kleidung und Finger hervorragend), dann wieder ganz hell oder rötlich. Karotten gibt es also auch anders als nur orange und kerzengerade und total gleichförmig – es lebe die Vielfalt!

 

Zubereitet sind diese Karotten ganz schnell – kurz blanchiert, dann noch angeröstet und mit etwas Butter oder Olivenöl und natürlich Vanillepulver geschwenkt. Herrlich. Wer verschiedene Farben integrieren möchte, dem empfehle ich, die lila Urkarotten getrennt zu kochen, sonst hat das ganze Gericht die gleiche Farbe.

Zutaten für 2 Personen als Beilage

  • 500 g Urkarotten
  • grobes Meersalz
  • 2 EL Butter oder mildes Olivenöl
  • 1 TL gemahlene Vanille

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Kochzeit: ca. 15 Minuten

Zubereitung:

Die Karotten schälen und nach Belieben schneiden – Würfel, kleine Stücke oder wie in meinem Fall, da waren es Scheiben von ca. 5mm Dicke. In etwas Salzwasser ca. 5 Minuten blanchieren und abgießen.

Butter/Öl in einer Pfanne erhitzen und die Karotten darin 10 Minuten braten, bis die Ränder Farbe annehmen. Vanillepulver dazugeben und etwas ziehen lassen, dann ggf. noch salzen.

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Creamed Carrots – Rahmkarotten

Unser Thanksgiving-Fest ist nun schon wieder eine Zeit her – es gab wieder einen fantastischen Truthahn, der dieses Jahr den Namen „Theodore“ trug. Traditionell bringen die Gäste ein paar Beilagen mit, so dass es eine Art „Gemeinschaftsmahl“ wird, für das an den Gastgebern nicht die komplette Vorbereitung hängen bleibt. So sind auch diese Rahmkarotten zu uns gekommen.

Meine Schwiegermutter steuerte nun schon das zweite Jahr in Folge wundervollen Rahmkarotten bei, die ganz sensationell zum Truthahn passen. Sie schmecken wunderbar cremig und mild und sind nicht nur für Theodore, sondern sicher auch für andere Gelegenheiten eine tolle Gemüsebeilage.

Zutaten für 6 Personen als „normale“ Beilage, für 12 als Beilage zum Thanksgiving Dinner:

  • 2 kg Karotten – mittlere Dicke
  • 2 EL Puderzucker
  • 2 EL Ingwer (ca. 20 gr.)
  • 50 gr. Butterschmalz
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 200 gr. Creme fraiche
  • Salz
  • 2 Bund Petersilie, fein gehackt

Zubereitungszeit: 10 Minuten
Kochzeit: ca. 10 bis 15 Minuten

Zubereitung:

Zuerst Karotten in gleichmäßige Würfel von etwa 5 mm Größe schneiden.

Puderzucker in einem Topf karamellisieren lassen, dann die Karottenwürfel dazugeben, in Butterschmalz andünsten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Ingwer dazu reiben, salzen, Crème fraîche einrühren und ca. 10 Minuten dünsten. Die Karotten sollten noch Biß haben. Zum Schluss die gehackte Petersilie unterziehen und servieren.

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Karamellisierte rote Zwiebeln

Diese tollen karamellisierten Zwiebeln sind wahre Multitalente. Sie sind das „gewisse Etwas“, wenn es eine süßsäuerliche Komponente beim Essen braucht – toll z.B. zu Gegrilltem, aber auch zu einem Braten, z.B. zum Thanksgiving-Truthahn. Sie ergänzen ganz hervorragend eine Käseplatte (dazu können sie sogar noch etwas süßer sein und eine Prise Chili schadet dann auch nicht).

 

Wer möchte, kann zusätzlich zum Weißweinessig nochmal mit Rotwein oder Portwein ablöschen, das gibt den Zwiebeln nochmal eine besondere Note. Und natürlich lässt sich das Ganze auch mit normalen Haushaltszwiebeln zubereiten, dann empfiehlt sich der Rotwein/Portwein in jedem Fall für die Farbe.

Zutaten als Beilage für mehrere Personen:

  • 3 rote Zwiebeln, in Spalten geschnitten
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • ca. 100 ml Weißweinessig
  • ca. 50 g Zucker
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: 5 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten

Zubereitung:
Butter und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelspalten darin anschwitzen und etwas Farbe nehmen lassen.

Mit dem Weißweinessig ablöschen und einreduzieren lassen. Schließlich den Zucker dazugeben und leicht karamellisieren lassen.

Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und ggf. Zucker abschmecken.

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