Rotwein-Tomatensugo mit Kräutern [zum Einkochen]

Letzte Woche habe ich euch die wundervollen Geschmolzenen Tomaten vorgestellt, heute kommt eine etwas aufwändigere Variante. Wobei – aufwändig eigentlich nicht, aber wesentlich zeitintensiver. Eine richtig schönes, lange gekochte Sugo, das ein absoluter Traum ist als Basis für die Weiterverarbeitung oder Verfeinerung, die aber auch wunderbar so wie sie ist verwendet werden kann.

 

Die Tomaten für die leckere Tomatensauce habe ich wieder auf dem Augsburger Stadtmarkt gekauft und ich hatte Glück, weil der Tomatenmann gerade am Zusammenpacken war. Ich habe seine Restbestände „Suppentomaten“ aufgekauft (das sind nicht ganz so schöne, überreife oder leicht angedrückte Tomaten) und habe noch 9 kg Tomaten ergattert, die dann schnell verarbeitet werden mussten.

 

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Tomaten zu häuten, da sie ganz verschieden groß waren, aber ich habe am Schluss die Sauce durch ein grobes Sieb passiert (bei mir war das ein Nudelsieb), sodass die Häutchen hängenbleiben. Das gibt eine tolle, sämige Sugo, die noch auf die gewünschte Konsistenz reduziert wird und dann eingekocht werden kann. Bei meiner gekochten Menge hat sich das natürlich rentiert, ihr könnt natürlich selbst entscheiden, ob ihr das machen wollt. Einfrieren geht natürlich auch.

 

Zutaten für etwa 4 Liter Sugo:

  • 9 kg reife Tomaten, gemischt
  • 1/2-1 Knolle Knoblauch
  • je 1 Bund (oder Topf) Petersilie, Basilikum, Rosmarin und Oregano oder andere Kräuter nach Wunsch
  • 1,5 Liter Rotwein
  • ca. 50-100 g Zucker
  • 1 TL Chilipulver
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde
Kochzeit: ca. 3 Stunden oder mehr

Zubereitung:

Zucker in einem sehr großen Topf karamellisieren lassen. Tomaten grob würfeln, Knoblauch zerdrücken und hacken, nach und nach in den Topf geben. Aufkochen lassen, die Kräuter dazugeben (ggf. grob hacken) und ein paar Stunden köcheln lassen. Dann die Kräuterstiele entfernen, die Sauce püriere und durch ein grobes Sieb passieren.

Sugo auf die gewünschte Konsistenz einreduzieren lassen, dann in saubere Gläser abfüllen und diese für mindestens 30 Minuten bei mindestens 80°C einkochen.

Print Friendly, PDF & Email

Montagssmoothie gegen Katerstimmung

Das Wochenende war ja so grau und verregnet, dass man fast meinen könnte, der Herbst beginnt. Nun ja, meteorologisch gesehen ist es wohl auch so, aber ich bin noch nicht bereit, den Sommer ganz zu verabschieden. Ich habe noch einen ganzen Haufen voller toller Sommerrezepte für euch und hoffe, ich schaffe es, sie noch vor dem Wintereinbruch zu veröffentlichen :-).

 

Heute gibt es einen Smoothie für euch, der euch die trübe Herbststimmung vertreibt. Und falls ihr am Wochenende mal ein Glas Wein zu viel getrunken habt, dann bringt er auch am nächsten Morgen die Lebensgeister zurück.

Zutaten für 3 Smoothies á 400 ml:

  • 1 knackiger Apfel
  • 2 Aprikosen
  • 1 Pfirsich
  • Abrieb einer halben Zitrone
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Orangenmarmelade
  • 400 ml Wasser oder Orangensaft

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Wasser unten in den Mixer füllen, dann das grob zerkleinerte Obst dazugeben. Fein pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Falls ihr mögt, könnt ihr den Smoothie noch etwas süßen und nochmal kurz pürieren. Sofort servieren oder in Flaschen abfüllen und ins Büro mitnehmen.

Print Friendly, PDF & Email

Ein besonderes Rezept für einen besonderen Tag: Geschmolzene Tomaten mit Garnelen

Zu diesem Rezept gibt es eine kleine Geschichte, es ist eins meiner Lieblingsrezepte. Noch dazu ist es eins der schnellsten und einfachsten Rezepte, die ich kenne und auch eines der leckersten. Sommerfeeling pur, sag ich euch. Aber es gibt auch noch eine persönliche Geschichte dahinter. Dieses Gericht ist nämlich das erste, was ich für meinen Mann gekocht habe, an einem unserer ersten Dates: Geschmolzene Tomaten mit Garnelen. Und Pasta natürlich. Und gerade weil es eine besondere Geschichte dazu gibt, wollte ich euch das eigentlich zu unserem Hochzeitstag schon präsentieren, aber dann war natürlich sehr viel zu organisieren und ich habe es nicht geschafft. Aber nun!

 

Jetzt gerade gibt es ja die wundervollsten Tomaten. Auf dem Augsburger Stadtmarkt habe ich letztes Jahr 15 kg Tomaten (!!!) gekauft, sie zu Tomatensauce verkocht und eingeweckt. Dabei habe ich bei meiner Händlerin des Vertrauens sogenannte „Suppentomaten“ bekommen, die schon ein bisschen überreif waren und sich nicht mehr so gut für einen Salat eignen, aber hervorragend zum Kochen. Und Cherrytomaten habe ich noch in rauen Mengen gekauft, die ich zu den legendären „geschmolzenen Tomaten“ verarbeitet habe. Dabei werden die Tomaten nur halbiert, in einer Mischung aus Olivenöl und Butter angeschwitzt, etwas Knoblauch dazu – fertig. Wer möchte, karamellisiert zu Beginn noch ein ganz kleines bisschen Zucker in der Pfanne. Ich sage euch – das ist göttlich!

Sowohl eingeweckt als auch frisch ist das ein perfektes Feierabendessen, da es unglaublich schnell zubereitet ist. Als Pastasorte könnt ihr eigentlich alles mögliche nehmen – ich mag sehr gerne Bavette (die sind ähnlich zu Spaghetti, nur ein bisschen flach), aber auch kurze Nudeln, die etwas mehr Sauce aufnehmen, sind bestens geeignet. Und falls ihr es vegetarisch haben wollt, könnt ihr die Garnelen natürlich einfach weglassen, die Sauce schmeckt auch so ganz hervorragend.

Zutaten für zwei Verliebte:

  • 250 g Bavette, Linguine oder Spaghetti
  • ca. 400 g Cherrytomaten
  • 200 g Garnelen
  • Olivenöl
  • 1 EL Butter
  • 1 kleine Knoblauchzehe (optional)
  • 1 EL brauner Zucker
  • etwas Chilipulver (optional)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Zubereitung:

Die Cherrytomaten waschen und halbieren (oder vierteln, falls die Tomätchen etwas größer ausfallen). Pasta in reichlich Salzwasser bissfest garen.

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Garnelen darin anbraten. Wieder aus der Pfanne nehmen.

Butter und Olivenöl in der gleichen Pfanne erhitzen, den Zucker dazugeben und ankaramellisieren lassen. Die Tomaten dazugeben und kurz anschwitzen, bis ein bisschen von der austretenden Flüssigkeit verdampft ist. Knoblauch fein hacken und mit in die Sauce geben, ggf. etwas Chilipulver.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann die Garnelen dazugeben und die gekochte und abgetropfte Pasta. Zusammen nochmal erhitzen und sofort servieren.

Print Friendly, PDF & Email

Smoothie zum Aufwecken: Pfirsich-Johannisbeere mit Kiwi

Am heutigen Montag gibt es hier einen Smoothie, der einen gleich richtig wach macht: die Johannisbeeren sind schön sauer und wer es noch ein bisschen spritziger mag, kann noch Zitronen- oder Limettensaft dazufügen.

 

Nachdem der Smoothie für mich Frühstücksersatz ist, gebe ich immer noch etwas Nussmus (in diesem Fall Cashew, es geht aber auch jedes andere Nussmus oder ein neutrales Öl) und Weizenkleie – für die Ballaststoffe – hinzu. Das könnt ihr natürlich weglassen, falls euch der Smoothie nicht über den ganzen Vormittag retten muss.

 

Zutaten für 2 Smoothies á 500 ml:

  • 200 g Johannisbeeren
  • 1 Pfirsich
  • 2 Kiwis, gold
  • 1-2 Orangen
  • 1-2 EL Zitronen- oder Limettensaft (optional)fff
  • 1 TL Cashewmus
  • 2 EL Weizenkleie

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Wasser unten in den Mixer füllen, dann die Weizenkleie und Cashewmus und das grob zerkleinerte Obst dazugeben. Fein pürieren, ggf. nochmal Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Falls ihr mögt, könnt ihr den Smoothie noch etwas süßen und nochmal kurz pürieren. Sofort servieren oder in Flaschen abfüllen und ins Büro mitnehmen

Print Friendly, PDF & Email

Pfirsich-Zitronenthymiansirup

Es ist wieder Zeit, die wundervollen Geschmäcker des Sommers einzufangen und für die übrigen Jahreszeiten zu konservieren. Ich liebe diese Zeit des Jahres – es ist fantastisch, die aromatischen Früchte und das bunte Gemüse einzumachen. Weil es derzeit die besten Pfirsiche gibt und ich noch Zitronenthymian in großen Menge auf der Terrasse habe, habe ich die zwei kurzerhand in einem sommerlichen Sirup vereint: ein Pfirsich-Zitronenthymiansirup.

 

Die Zutatenliste ist überschaubar. Wenn ihr das Aroma des Zitronenthymians bestmöglich erhalten wollt, rate ich euch, den Sirup nicht nochmal aufzukochen. Wenn ihr ihn allerdings länger aufheben wollt, kommt ihr um diesen Schritt nicht herum. Dann schmeckt halt der Pfirsich deutlicher heraus, was natürlich auch super ist.

Ihr könnt den Pfirsich-Zitronenthymiansirup super mit Mineralwasser aufgießen und habt einen sommerlichen Durstlöscher, aber auch mit Prosecco kann man ihn natürlich super kombinieren.

 

Zutaten für etwa 2 Liter Sirup:

  • 1 kg Zucker
  • 1 Liter Wasser
  • 2 TL Zitronensäure
  • 1 Topf Zitronenthymian
  • 1 kg reife, aromatische Pfirsiche
  • 100 ml Zitronensaft
  • 1 Bio-Zitrone

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Wartezeit zum Ziehen: etwa 30 Minuten

Zubereitung:

Zucker, Wasser und Zitronensäure aufkochen und etwa 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Herdplatte ausschalten und den Zitronenthymian in den Sirup geben. 30 Minuten oder länger ziehen lassen, dabei ggf. den Sirup auf niedrigster Hitze halten.

Pfirsiche halbieren, entkernen und pürieren. Das Püree, Zitronensaft und Abrieb der Zitrone zum Sirup geben und diesen nochmal vorsichtig erhitzen. Nun den Sirup über ein Tuch abseihen (Geduld mitbringen!) und falls der Sirup nicht länger konserviert werden soll, gleich in sterilisierte Flaschen füllen. Oder man kocht ihn nochmal auf und füllt ihn dann ab. Flaschen sofort fest verschließen.

Print Friendly, PDF & Email

Lieblingssmoothie

Die (unangekündigten) Sommerpause ist vorbei und sie war voller toller Ereignisse. Es gab einen fantastischen kurzen Urlaub in Norwegen und vorher eine noch fantastischere, wunderschöne, emotionale, herzerwärmende Hochzeit. Es hätte keine schönere Pause sein können.

Nun möchte ich aber das Bloggen wieder aufgreifen und euch mit all den leckeren Rezepten versorgen, die ich in den letzten Wochen ausprobiert habe. Das Wetter war ja fantastisch, es wurde viel gegrillt (und mittlerweile auch gesmokt) und ich hoffe sehr, dass der Sommer noch ein bisschen bleibt.

Los geht es jetzt wieder mit einem Montagssmoothie und zwar dieses Mal mein absoluter Liebling – mit Erdbeeren, Nektarinen, Kiwi und Orange.

 

Zutaten für 2 Smoothies á 500 ml:

  • 200 g Erdbeeren
  • 1 Kiwi, gold
  • 1 Orange
  • 2 Nektarinen
  • 1 TL Cashewmus
  • 2 EL Weizenkleie

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Wasser unten in den Mixer füllen, dann die Weizenkleie und Cashewmus und das grob zerkleinerte Obst dazugeben. Fein pürieren, ggf. nochmal Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Falls ihr mögt, könnt ihr den Smoothie noch etwas süßen und nochmal kurz pürieren. Sofort servieren oder in Flaschen abfüllen und ins Büro mitnehmen.

Print Friendly, PDF & Email

Himbeer-Aprikosensmoothie

Heute verlasse ich mal das Motto „jede Woche eine andere Farbe“ und stelle euch noch einen Smoothie vor, den ich aus dem herrlichen frischen Obst zaubern könnt, das man gerade auf jedem Markt zu einem guten Preis bekommen kann.

 

Der heutige Montagssmoothie ist – wenn ihr nicht nachsüßt – angenehm säuerlich (ich mag das so total gerne, aber wem das nicht so liegt, der gibt einfach noch einen Teelöffel Agavendicksaft oder Honig dazu). Genau das Richtige also für einen Montagmorgen zum Wachwerden.

Zutaten für 2 Smoothies á 500 ml:

  • 250 g Himbeeren
  • 1 Kiwi (gold)
  • 5 Aprikosen
  • 2 Nektarinen
  • 400 ml Saft oder Wasser
  • 8 EL Weizenkleie
  • 2 TL Rapsöl

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Den Saft bzw. das Wasser unten in den Mixer füllen, dann die Weizenkleie und Rapsöl und das grob zerkleinerte Obst dazugeben. Fein pürieren, ggf. nochmal Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Falls ihr mögt, könnt ihr den Smoothie noch etwas süßen und nochmal kurz pürieren. Sofort servieren oder in Flaschen abfüllen und ins Büro mitnehmen

Print Friendly, PDF & Email

Zucchini-Tomaten-Minzsalat

Braucht ihr noch einen knackigen, sommerlichen Salat als Beilage zum Grillen fürs Wochenende? Dann habe ich heute das richtige für euch: einen Salat aus frisch gehobelter Zucchini, Tomaten, viel Knoblauch, Minze und Koriander. Ich sage euch – eine tolle Kombination!

 

Nicht nur geschmacklich ist der Salat toll, vor allem wenn der Knoblauch schön durchgezogen ist und sich die Aromen miteinander verbunden haben, auch optisch ist er ein Hingucker. Wer keinen Koriander mag, kann ihn einfach weglassen oder ggf. noch durch Petersilie ersetzen, aber auch „nur“ mit Minze schmeckt der Salat toll.

Wenn ihr mehr Tipps fürs Grillen braucht, findet ihr unter der Kategorie „Grillrezepte“ alles, was ihr braucht.

Zutaten für 6 Personen als Beilage:

  • 750 g Zucchini, gelb und grün gemischt (vorzugsweise kleine)
  • 1 TL getrocknete Minze
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL grob gemahlener schwarzer Pfeffer
  • ca. 100 ml Olivenöl
  • Saft von 2 Zitronen
  • 2 große oder 4 kleine Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 75 g Cranberries
  • 4 große oder 8-12 kleine feste Tomaten, in dünne Scheiben geschnitten
  • 75 g Pinienkerne
  • 1/2 Bund Minze, abgezupft und grob gehackt
  • 1/2 Bund frischer Koriander, gezupft

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten plus ein paar Stunden Zeit zum Marinieren

Zubereitung:

Die Zucchini waschen und längs fein hobeln (am besten mit einer Mandoline). In einer großen Schüssel mit Knoblauch, getrockneter Minze, Salz und Pfeffer vermischen. Dann Olivenöl und Zitronensaft mit untermengen. Abgedeckt im Kühlschrank einige Stunden oder über Nacht ziehen lassen, dabei immer mal wieder vorsichtig durchmischen.

Vor dem Servieren die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und zusammen mit den Tomaten und Cranberries zum Zucchinisalat geben und unterheben. Zum Schluss frische Minze und Koriander darüberstreuen und servieren.

Print Friendly, PDF & Email

Montags-Smoothie in orange: mit Orangen, Aprikosen und Karotten

Heute möchte ich euch einen Smoothie in der Farbe orange präsentieren. Und weil ich die Farbe orange mit Zitrusfrüchten verbinden, gibt es dieses Mal einen leichten, säuerlichen Smoothie, der viele Ballaststoffe hat, aber ohne Zugabe von Fett oder Flocken auskommt. Die Karotten habe ich für die Farbe ergänzt, mit einem Hochleistungsmixer bekommt ihr die auch ganz fein püriert.

 

Beim ersten Versuch habe ich die Orange nur grob geschält und relativ viel der weißen Haut drangelassen (für die Ballaststoffe), das ist allerdings ein bisschen bitter geworden. Mich stört das nicht, aber wer bitter nicht so gerne mag, der sollte die Orange lieber richtig schälen. Aber dann könnt ihr euch diesen fruchtigen, farbenfrohen Smoothie schmecken lassen!

Zutaten für zwei Frühstückssmoothies á 500 ml:

  • 200 ml Orangensaft
  • 1 Bio-Zitrone (Abrieb)
  • 1 große oder 2 kleine Bio-Orangen (Abrieb und Frucht)
  • 3 Aprikosen
  • 2 kleine Karotten
  • 1 Nektarine
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Limettensaft
  • 1 kleine Handvoll Erdbeeren

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Den Orangensaft unten in den Mixer füllen, dann das grob zerkleinerte Obst dazugeben. Fein pürieren, ggf. nochmal Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Falls ihr mögt, könnt ihr den Smoothie noch etwas süßen und nochmal kurz pürieren. Sofort servieren oder in Flaschen abfüllen und ins Büro mitnehmen.

Print Friendly, PDF & Email

Erdbeer-Vanille-Tiramisu [ohne Ei]

Solange es noch Erdbeeren gibt, muss ich euch dringend dieses Rezept vorstellen: ein erfrischendes Tiramisu aus ganz vielen Erdbeeren und mit einer Vanille-Orangen-Mascarponecrème geschichtet. Das ist mir im Sommer das allerliebste Tiramisu, vor allem weil es ohne rohes Ei auskommt und daher problemlos vorbereitet werden kann. Und zusätzlich schmeckt es natürlich ganz famos.

 

Am besten geeignet ist das Erdbeer-Vanille-Tiramisu für eine größere Anzahl von Gästen, aber da verhält es sich ja ähnlich wie mit einem „normalen“ Tiramisu. Für zwei Leute schichtet man in den seltensten Fällen eine ganze Auflaufform voll, auch wenn es so verlockend ist, dass man mindestens die Schüssel auslecken möchte.

Sucht für den Belag möglichst gleichmäßig große Erdbeeren aus, vorzugsweise kleine (das sieht hübscher aus). Die Gleichmäßigkeit macht es einfacher, das Tiramisu zu belegen. Wenn ihr es nicht so obstlastig mögt, könnt ihr die Erdbeeren natürlich auch halbieren oder in Scheiben schneiden und nur „einen Hauch“ Erdbeergeschmack in euere Tiramisu zaubern. Wäre aber schade, weil mit Erdbeere ist es schon mächtig lecker. Und statt einem fertigen Vanillequark dürft ihr natürlich auch einen selbstgemischten nehmen. Ersetzt einfach den Vanillequark durch normalen Quark und schmeckt die fertige Creme mit Vanilleextrakt und Vanillepulver ab.

 

Ein weiterer Vorteil von diesem Tiramisu ist, dass ihr es wunderbar vorbereiten könnt. Macht es ein paar Stunden, bevor eure Gäste kommen, dann kann es schön durchziehen.

Zutaten für mindestens 15 Personen, meistens aber viel mehr:

  • 500 g Mascarpone
  • 500 Vanillequark (0,2% Fett)
  • 200 g Löffelbisquit
  • 1,5 kg Erdbeeren, gewaschen und geputzt
  • 1 Bio-Orange, Abrieb davon
  • 50 ml Orangensaft
  • 50 ml Amaretto plus etwas mehr für die Crème
  • 1 EL Vanilleextrakt
  • Agavendicksaft oder Zucker zum Süßen, nach Bedarf

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zubereitung:

Mascarpone, Vanillequark, Orangenabrieb und Vanilleextrakt miteinander verrühren. Mit einem ordentlichen Schuss Amaretto zu einer glatten Crème verquirlen und wie gewünscht nachsüßen.

In einem gießfähigen Gefäß Orangensaft und Amaretto mischen.

Löffelbisquit einlagig in eine große, rechteckige Auflaufform schichten. Die Hälfte der Orangensaft-Amaretto-Mischung gleichmäßig darüberträufeln, die zweite Hälfte aufheben.

Die Hälfte der Quark-Amarettomischung auf die Löffelbisquits geben und glattstreichen.

Von den Erdbeeren die schönsten, gleichmäßig großen zurückbehalten, den Rest halbieren und auf der Mascarponeschicht verteilen. Dann auf die Erdbeeren wieder Löffelbisquit legen, mit der Orangensaft-Amarettomischung tränken und mit der Quarkmasse abschließen.

Zuletzt die übrigen ganzen Erdbeeren oben auf die Quarkschicht drapieren und das Tiramisu im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen.

Print Friendly, PDF & Email